Donnerstag, 29. April 2010

Whitsundays




Hier sind wir wieder, nach langer Pause;)
Also.... am 25.4 ging es erstmal früh morgens zum Brisbane Flughafen um auf Hamilton Island zu kommen. Dort angekommen nahmen wir die Fähre nach Airlie Beach, wo wir eine Nacht im Beaches Backpackers gebucht hatten. Leider war fast der gesamte Aufenthalt sehr wolkig aber auch ohne Sonne fühlten wir uns tropisch wohl.
Im Hostel angekommen waren wir erstmal sehr enttäuscht :( wir durften ein chaotisches Zimmer vollmit Hochbetten mit 6 anderen Leuten teilen. Gerade zu unserem Glück gab es zur feier des Anzac days eine riesen Party im Vorgarten mit lauter Musik bis 3h morgens *juhu* -.-
Den Abend verbrachten wir am nahegeligenen Strand bei chilliger Gitarrenmusik bis wir ganz müde wurden. Irgendwann gegen Morgen sind wir dann tatsächlich eingeschlafen.



Am nächsten Morgen waren wir überglücklich auschecken und uns auf den Segeltrip freuen zu können. Nach einem langem Besuch bei dem nahgelegenen Opal-shop und 330$ weniger in der Tasche ging es endlich auf den Katamaran - welcher kleiner war als wir dachten *grübel* Es war zumindest groß genug um 21 Matratzen auf Deck zu platzieren und (wenn auch etwas gequetscht) unter einem zeltartigen Überhang zu schlafen und von den Wellen in den Schlaf geschaueḱelt zu werden. Auf diesem Trip haben wir einige Isralis kennengelernt und erfahren dass israelische Frauen 2 und Männer 3 Jahre bei der Armee dienen müssen. Daraus entstanden sehr interessante Unterhaltungen über Bundeswehr, Politik, Kultur, Religion etc.
Nachdem wir um 6h morgens geweckt wurden sind wir in stürmischen Wellen Richtung Whitehaven Beach gesegelt. Dabei wurden jegliche Flüssigkeiten die wir während dem Frühstück auf Deck (da unter Deck nur Crew rumgehuscht ist) zu uns nahmen (Kaffee, Tee, Milch im Müsli) durch den Wind und das Schaukeln in alle Richtungen geweht *jamm*






An Whitehaven Beach angekommen mussten wir in einen Ganzkörperanzug schlüpfen, der uns vor Killer-Quallen schützen sollte. Erst gingen wir durch den wild verwachsenen Waldweg zum himmlischen Strand. Leider war es gerade an diesem Tag richtig wolkig sodass die Bilder nicht alzu himmlisch geworden sind. Dennoch haben wir jede Minute genossen! Es ist kaum zu glauben wie weit man auf der Sandbank ins Meer laufen konnte ohne im Wasser zu stehen *strahl* Man hat richtig gemerkt wie viel Respekt Menschen vor diesem (nicht bewohnten) Ort haben. Es war verboten irgendetwas mitzunehmen (nicht mal einen Sandkorn) denn nicht mal der Sand reproduziere sich dort.















Anschließend wurden wir abgeholt und an eine tolle Bucht gefahren um am Great barrier Reef zu schnorcheln :) Es war eine supertolle Erfhrung all die bunten kleinen und acuh großen Fische zu sehen und sogar anzufassen. Da Binky (Skipper) Brot ins Wasser warf stand man direkt vor einer Fischwand wenn man untertauchte. Leider hatten wir keine Unterwasser Camera um das ganze festzuhalten. Gleich im Anschluss dazu sind wir an eine andere Bucht, bekannt für Korallen, gefahren worden um wieder zu schnorcheln. Unbesschreibbar..bezaubernde Farben!... einfach WOW



Zurück an Bord durften wir sogar duschen .. jahaa.. in einer maximal 1m² Kabine, welche gleichzeitig die Funktion einer männertoilette erfüllte -.- Die Umstände auf der Toranga waren allgemein nicht sehr "luxoriös" aber das Abenteuer hat spaß gemacht, auch wenn ich nach 2 Tagen/Nächten sehr froh war wieder in Arlie Beach zu ankern. Am letzten Abend wurde Fabi etwas Seekrank (obwohl es der ruhigste Teil des ganzen Ausfluges war). Nach einer ruhigen und angenehmen Nacht an der frischen Luft startete die Rückfahrt.














In Airlie Beach angekommen hatten wir noch 2 Tage lang das Gefühl, dass noch immer alles schaukelt. An diesem Tag hatten wir noch eine Didgeridoo Stunde in dem Opal Laden. Es war sehr interessant und lustig. Der "Lehrer" zeigte uns eine Atmungstechnik die man sich wohl durch tagelanges Training aneignet und scherzte mit uns (ca 15 Leute), dass derjenige der dass in 2 min beherrscht von ihm einen Opalstein bekommt. Tja.. womit er nicht gerechnet hat war, dass Fabi das tatsächlich hinbekommen hat ^^ Nun haben wir 2 winzigkleine miniopale *g*
Schließlich überlebten wir auch die letzte Nacht im 8er Backpackers Zimmer, wenn es auch ein Männer-Zimmer war und Hürrem das einzige Mädchen (was sie erst am nächsten Morgen mitbekamen). Dementsprechend benahmen sie sich auch -.- Wir wissen mittlerweile unsere Wohnung in Yeerongpilly viel mehr zu schätzen!
Als wir dann am Donnerstag (29.4) zu Hause ankamen waren wir sehr ereichtert und froh! Aallerdings stand uns schon der nächste Ausflug bevor - welcher aber angenehmer sein sollte. Nach einem langen und anstrengenden Uni-tag ging es am Samstag (1.5) ab nach Melbourne!

Bis dann :)

1 Kommentar:

  1. Das nenne ich doch mal ein einzigartiges Erlebnis. Dahinter verschwindet so manches und was am Anfang unangenehm erschien , ist schnell vergessen. Die Bilder sind trotz des schlechten Wetters toll geworden. Macht weiter so und geniest diese Ausflüge. Mama

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